Startseite » Reiseübersicht » Armenien • Georgien • Usbekistan • Kirgistan • Kasachstan: Die beiden...
travity - travel community

Mythos Seidenstraße! Wandeln Sie auf uralten Karawanenwegen, schlendern Sie über orientalische Basare und lernen Sie das äußerst interessante Vielvölkergemisch dieser sieben Länder kennen!

Reisenummer 74156

Bewertung: 3.04 - 26 Stimmen

Armenien • Georgien • Usbekistan • Kirgistan • Kasachstan: Die beiden Kaukasus-Klassiker Armenien und Georgien sowie auf dem Landweg von Usbekistan nach Kasachstan - Abenteuer Seidenstraße

Unser Reisegigant Seidenstraße muss derzeit etwas uminterpretiert werden, da einige Länder auf der Originalroute nicht bereisbar sind. Wir haben zwischenzeitlich diese schöne Reisekombination ins Leben gerufen. Brechen Sie auf zu einer Tour im Kaukasus sowie in Mittelasien, in der Gewissheit, dass vor Jahrhunderten schwer beladene Karawanen mit kostbaren Waren vor Ihnen hier unterwegs waren.

Die berühmteste Handelsstraße der Welt

Diese Reise entlang einer der vielen Routen der berühmtesten Handelsstraße der Welt entführt Sie zu großartigen Kulturschätzen, in malerische Oasen und über von Wind umtoste Gebirgspässe. Erleben Sie heute wie damals auf den Basaren das Rascheln der Seide, den Duft der Gewürze, die Intensität der Farben, den Glanz von Gold, Silber und Edelsteinen, die Geräusche fremder Vögel und Tiere und den Geschmack der vielfältigen exotischen Speisen.

Höhepunkte

  • Kaukasische und zentralasiatische Kultur
  • Georgien und Armenien – Kirchen, Klöster, Kulinarium im südlichen Kaukasus
  • 1001 Nacht in Usbekistan (UNESCO)
  • Nomadenleben in Kirgistan
  • Kasachstan – Tradition und Ultramoderne
MAP Karte Armenien • Georgien • Usbekistan •  Kirgistan • Kasachstan: Die beiden Kaukasus-Klassiker Armenien und Georgien sowie auf dem Landweg von Usbekistan nach Kasachstan - Abenteuer Seidenstraße

Reiseverlauf

1. Tag : Anreise und Ankunft in Jerewan

Individuelle Anreise und selbständige Fahrt zum Hotel. Nun kann Ihr großes Abenteuer Seidenstraße beginnen! Am Abend oder am nächsten Morgen besprechen Sie die Tour mit Ihrem Reiseleiter. Übernachtung im Hotel.


Flug ab: FRA Flug bis: EVN

Jerewan im Abendlicht © Diamir

2. Tag : Jerewan – kleiner Stadtrundgang und Ausflug nach Geghard und Garni

Nach einem späten Frühstück Begrüßung durch Ihre Reiseleitung und ca. 2-stündiger Stadtrundgang. Sie besichtigen die Kaskaden, das Opernhaus und den Stadtpark. Unter dem Architekten Alexander Tamanjan erwachten alte Steinmetztraditionen und der Platz der Republik wurde zum Vorzeigefenster eines neuen, selbstbewussten Landes. Im Anschluss fahren Sie aus der Stadt hinaus in die Provinz Kotajk. Der restaurierte, hellenistische Tempel von Garni liegt nur wenige Kilometer von Jerewan entfernt und stammt aus dem 1. Jh. n. Chr. Hier befand sich die Sommerresidenz der armenischen Könige. Eine kleine Wanderung führt Sie in die Schlucht von Garni, wo Sie eindrucksvolle Basaltformationen bewundern können. Am Talende, nur 6 km entfernt, befindet sich Armeniens wichtigster Wallfahrtsort – das Höhlenkloster von Geghard. Die Gründung des Klosters im 4. Jh. n. Chr. an einer heidnischen Quelle wird dem Heiligen Gregor, dem Patron der armenisch-apostolische Kirche, zugeschrieben. Rückfahrt nach Jerewan. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1-2h, 60 km, Gehzeit ca. 1h, 200 m? 200 m?).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Kloster Geghard © Diamir

3. Tag : Rund um Jerewan

Bevor Sie nach Echmiadzin fahren, nehmen Sie die Route über das Dorf Mussa Ler. Hier wurden die Überlebenden des durch Franz Werfels berühmten Romans „Die 40 Tage des Musa Dagh“ angesiedelt. Echmiadzin war vom 2.-4. Jh. Hauptstadt Armeniens und ist heute Sitz des Katholikos der Armenier. Die Kathedrale von Echmiadzin ist die erste offizielle christliche Kirche der Welt. Die Stadt besitzt drei sehr bekannte Kirchen (die Hauptkathedrale, St. Gayane, St. Hripsime) und zwei andere Kirchen: Schoghakat und die Kirche der Muttergottes. Ebenso besichtigen Sie die Ruinen der einzigartigen Palastkirche von Svarnots. Von hier bietet sich Ihnen auch noch einmal ein toller Blick zum Ararat. Mittagessen in einer typisch armenischen Kunstschule. Zurück in Jerewan besichtigen Sie die Genozid-Gedenkstätte (Tstitsernakaberd) mit Museum. Ihre geführte Tour endet mit dem Besuch und der Führung in der berühmten Cognacfabrik Ararat in Jerewan. Verschiedene Jahrgangssorten des schmackhaften Weinbrandes werden mit ausgesuchten Süßigkeiten verkostet – ein würdiger Tagesausklang. Freizeit für den Rest des Abends. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Etschmiadsin © Diamir

4. Tag : Eine Festung in den Bergen

Heute fahren Sie zum höchsten Berg Armeniens, dem Aragats (4090 m). Am Fuße des mächtigen Gebirgsstocks befinden sich alte Zentren des Christentums. Eine kleine Wanderung führt Sie zur „uneinnehmbaren“ Festung von Amberd (7. Jh.), die auf etwa 2300 m thront und recht gut erhalten ist. Die karge Hochgebirgslandschaft mit ihren Basaltsteinformationen ist schaurig schön. Genießen Sie die Hochebenen, die im Frühling mit Blumen und im Herbst mit Spätblühern bedeckt sind. Das Mittagessen wird Ihnen bei einer armenischen Familie serviert. Sie sitzen gemütlich im Garten des Gastgebers im Schatten von Maulbeerbäumen. Schauen Sie selbst, wie hier das armenische Brot Lawasch gebacken wird. Später Weiterfahrt nach Jerewan und Freizeit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 180 km, Gehzeit ca. 1,5h,).


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Zerstörte Festung Amberd © Diamir

5. Tag : Vom Ararat ins Hochland von Armenien

Direkt am Fuße des Ararat befindet sich das Kloster Chor Virap. Sofern der 5000er frei ist von Wolken, haben Sie hier wahre Postkartenmotive. Zum Leidwesen der Armenier verläuft direkt dahinter die Grenze zur Türkei und macht den Berg für sie unerreichbar. Kein Kloster in Armenien ist derart stark mit der Legende des heiligen Gregor verbunden wie Chor Virap. Im Zentrum der Anlage liegt die Muttergotteskirche, die als typische Kreuzkuppelkirche gestaltet ist. Im Kerker soll der Erzählung nach Gregor 15 Jahre eingesperrt worden sein, um dem christlichen Glauben abzuschwören. Landschaftlich reizvoll geht es weiter zur Schlucht von Amaghu. Hier befindet sich das Kloster Noravank, welches durch seine rötliche Fassade bei untergehender Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu unterscheiden ist. Noravank steht besonders im Zeichen Johannes des Täufers. Zum Mittag besuchen Sie einen Bauernhof mit einem rustikalen Weinkeller und verkosten armenische Hausweinsorten. Weiterfahrt über den mehr als 2000 m hohen Vorotan-Pass ins Städtchen Sisian. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 220 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Kloster Chor Virap in den Morgenstunden © Diamir

6. Tag : Kloster Tatev und steinalte Petroglyphen

Heute besuchen Sie das Kloster Tatev, das zu den bedeutendsten Zentren der armenisch-apostolischen Kirche zählt. Die strategische Lage machte diesen Komplex für Feinde unantastbar und somit überstanden viele Kunstarbeiten am und im Kloster die Jahrhunderte. Mit der Luftseilbahn fahren Sie über die Vorotan-Schlucht zum Kloster. Ein Stück weiter bestaunen Sie Karahunj, ein 6000 Jahre altes Observatorium, auch bekannt als Stonehenge Armeniens. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 1-2h).


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Kloster Tatev vom Hubschrauber aus © Diamir

7. Tag : Zu den Ufern des Sewan

Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst zu einer Perle armenischer Kirchbaukunst. Vor den Toren Sisians befindet sich das Kloster Vorotnavank. Herrlich einsam liegt es dort inmitten der Armenischen Alpen. Es beeindruckt vor allem durch altarmenische Malereien. Nun geht es mit dem Bus wieder ein Stück zurück nach Jeghegnadzor, wo Sie in Richtung Selim-Pass (2500 m) abbiegen. Herrlich windet sich die Hochgebirgsstraße zwischen Felsen hinauf. Unterhalb der Passhöhe befindet sich die Selim-Karawanserei (14. Jh.). Das ehemalige Gästehaus zählt zu den am besten erhaltenen Karawansereien an der Seidenstraße. Nach dem Pass ändert sich die Landschaft. Sie gelangen zum Sewansee (1900 m) in der Provinz Gegharkhunikh. Er zählt zu den höchstgelegensten Bergseen der Welt. Übernachtung am Ostufer direkt am See. (Fahrzeit ca. 3-4h, 225 km).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Malerisch gelegen – das Kloster Sewanawank am Nordufer des Sewansees © Diamir

8. Tag : Freizeit am Sewansee

Heute können Sie so richtig durchschnaufen und fakultativ an Unternehmungen teilnehmen oder einfach dem Tag freien Lauf lassen. Das Hotel bietet schöne Möglichkeiten, sich die Zeit individuell zu vertreiben. Auch eine Schifffahrt (optional) ist möglich. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Sewan-See mit Wolken am Ostufer © Diamir

9. Tag : Klösterstraße und Gyumri

Besuch des Sevanklosters (9. Jh.) auf der Halbinsel, die einst eine Insel war und als Verbannungsort des armenischen Adels diente. Im größten Waldgebiet Armeniens mit seinen unzugänglichen Dörfern verbergen sich bedeutendste Klöster und Bildungsstätten des Mittelalters. Sie folgen der Klösterstraße. Die harmonische Abstimmung der nacheinander errichteten Gebäude ist eine architektonische Meisterleistung. Beinahe am Ende der Welt, auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht gelegen, finden wir das Kloster Haghpat. Weiterfahrt zur zweitgrößten Stadt Armeniens – Gyumri. Besichtigung der Altstadt mit dem schönen Hauptplatz. Abendessen im besten Fischrestaurant des Landes (Fahrzeit ca. 5h, 290 km).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Haghpath © Diamir

10. Tag : Auf nach Georgien – Grenzübertritt

Nach dem Frühstück Fahrt zur armenisch-georgischen Grenze bei Bavra. Grenzübertritt. Wechsel des Fahrzeugs und der Reiseleitung. Ihr heutiges kulturelles Ziel ist die Höhlenstadt Wardsia. Das Landschaftsbild hat sich inzwischen sehr verändert und Sie erreichen auf schöner Strecke die riesige Felsenstadt. Gute 500 Meter misst die Felswand über dem Fluss Kura, jener Strom, der später auch die Hauptstadt durchfließt. Über 2000 Höhlenwohnungen wurden in den Felsen geschlagen und boten bis zu 50.000 Menschen Platz. Diese Höhlenanlage konnte einst nur durch Verrat eingenommen werden. Selbst kleine Kapellen wurden in den Fels geschlagen und wunderschön verziert. Am Flussufer werden leckere Schaschliks zubereitet. Zeit, einen Imbiss zu nehmen. Fahrt zum Kurort Bordschomi, welcher völlig in Wäldern liegt. Diese Stadt ist bekannt für die warmen Mineralquellen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 250 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Höhlenstadt Wardsia © Diamir

11. Tag : In den Hohen Kaukasus

Sie passieren die Geburtsstadt Stalins – Gori. Die Sehenswürdigkeit der Region ist jedoch die Höhlenstadt Uplisziche. Die Festungsstadt wurde im 6. Jh. v. Chr. gegründet und entwickelte sich zu einem Handelszentrum an der Seidenstraße mit rund 5000 Einwohnern. Die Stadtstruktur mit Straßen, dem Theater und Palästen lässt sich immer noch gut nachvollziehen. Die Höhlenstadt verfügte über mächtige Festungsanlagen und war lange Zeit nicht einnehmbar. Auf einer landschaftlich reizvollen Strecke geht es weiter durch viele Wälder. Der kleine Straßenort Khaschuri hat Bedeutung. Er ist bekannt für das schmackhafte süße Brot, was an vielen Straßenständen feilgeboten wird. Das müssen Sie probieren! Unterwegs machen Sie Mittagspause bei einer Winzerfamilie, wo Sie natürlich schmackhaften Bio-Hauswein probieren dürfen. Entlang der Georgischen Heerstraße fahren Sie nach Gudauri durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des Großen Kaukasus, vorbei vom Zhinvali-Stausee mit dem herrlich gelegenen Wehrkloster Ananuri. Ihr Ziel für heute ist Kasbegi. Abendessen bei einer georgischen Familie. Ein tolles Erlebnis! (Fahrzeit ca. 4-5h, 260 km).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Kasbegi mit Kasbek © Diamir

12. Tag : Vom Kasbek nach Kachetien

Den Morgen haben Sie Zeit zur Erkundung dieses herrlichen Tales am Kasbek. Zunächst geht es hinauf zur Dreifaltigkeitskirche „Zminda Zameba“ aus dem 14. Jh. (optional per Fahrzeug). Von der Kirche auf immerhin 2180 m hat man den vielleicht besten Blick hinüber zum Prometheusberg Kasbek (5047 m). Besonders im Morgen- oder Abendlicht bieten sich viele tolle Fotomotive in großartiger Kulisse an. Später Fahrt zurück über den Kreuzpass zur alten Hauptstadt Mzcheta. Besichtigung des religiösen Zentrums Georgiens (UNESCO-Weltkulturerbe) mit der Dschwari-Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoveli-Kathedrale (11. Jh.). Am späten Nachmittag Fahrt nach Kachetien ins bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Abendessen und Weinverkostung direkt aus Kvevri (in Erde versenkte Tonkrüge) in einem georgischen Weingut, wo wir mehr über das ländliche Leben erfahren. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit 3-4h, 435 m??, 7 km, Fahrzeit ca. 4-5h, 240 km).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Kvevris im Weinkeller © Diamir

13. Tag : Kachetien

Nach dem Frühstück Besichtigung der wunderschönen alten Kathedrale von Alaverdi. Herrliche Rundfahrt durch die Weinprovinz Kachetien über einsame Landstraßen und durch endlose Walnussbaumalleen entlang der Berge des Großen Kaukasus. Spaziergang durch die malerische Stadt Signagi. Später fahren Sie zum Nonnenkloster Bodbe (4. – 8. Jh.), wo die heilige Nino begraben liegt. Weiterfahrt nach Tiflis. (Fahrzeit ca. 3-4h, 180 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Signagi mit dem großen Kaukasus © Diamir

14. Tag : Tiflis entdecken

Die Besichtigung dieser wundervollen Stadt am Fluss Kura nimmt den ganzen Tag ein. Sie haben viel vor und machen sich sogleich zu Fuß auf, um die bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt zu erkunden. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten liegen fußläufig beieinander, sodass Sie dem dichten Straßenverkehr entgehen können. Die Narikalafestung, die Schwefelbäder oder das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali sind nur einige der Stationen des heutigen Tages. Mit dem Sessellift geht es hinauf zur Mutter Georgien, von wo aus sich Ihnen die beste Aussicht auf die Stadt bietet. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×(F/M)

Sameba-Kathedrale von Tiflis © Diamir

15. Tag : Flug nach Samarkand

Am Vormittag bleibt noch Zeit, die Stadt noch etwas individuell zu erkunden. am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug von Tiflis via Istanbul nach Samarkand.


Mahlzeiten: 1×F Flug ab: TBS Flug bis: SKD

Samarkand Registan © Diamir

16. Tag : Willkommen in Zentralasien

Ankunft am zeitigen Morgen in der sagenumwobenen Stadt Samarkand (UNESCO-Weltkulturerbe).
Die Stadt an der Seidenstraße wurde schon 600 Jahre v. Ch. gegründet, verdankt aber ihre Schönheit dem Militärführer Timur, der die Stadt im 14. Jh. zur Hauptstadt seines Reiches mit prachtvollen Bauten krönte. So ist sie noch heute eine Perle der zentralasiatischen Architektur und ein Kaleidoskop der Kulturen, inspiriert von Delhi und verziert mit Ornamenten persischer und afghanischer Handwerkskunst.

Ihre Reiseleitung empfängt Sie am Flughafen und bringt Sie in Ihr Hotel. Noch am Vormittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz, dem Herz von Samarkand, der von den drei majestätischen Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor eingerahmt wird. Ein weiterer Höhepunkt ist das Mausoleum Gur-Emir, das Timur im hohen Alter für seinen zu früh verstorbenen Enkel erbauen ließ und das mit besonderer Raffinesse und perfekter Harmonie der Proportionen glänzt. Besonders hervorzuheben ist die 34 m hohe Kuppel des Mausoleums, die in dunkelblauen und türkisen Farbtönen erstrahlt. Die heutige Stippvisite in Samarkand führt Sie auch zum lebendigen Siyob-Basar, der Früchte, Gemüse und natürlich orientalische Gewürze feilbietet. Übernachtung im Hotel.


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Samarkand Registan Scher Dor © Diamir

17. Tag : Besichtigungstag in Samarkand

Freuen Sie sich auf weitere Perlen der Architektur. Begeben Sie sich auf die Spuren von Ulugbek, dem Astronomen und Enkel von Timur, der ein Observatorium erbauen ließ, das damals zu den größten und modernsten zählte. Nur wenige Meter entfernt befindet sich das Grab des Propheten Daniel mit einem 18 m langen Sarkophag – eine Wallfahrtsstätte für Christen, Islam und Judentum. Faszinierend ist auch die Totenstadt Shakhi-Zinda, die am Hügel des Afrosiab liegt. Dieser Pilgerort mit seinen prächtigen, mosaik-verzierten Mausoleen hat eine ganz besondere intime Atmosphäre und zählt für manche Besucher zu den schönsten Plätzen in Samarkand. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×F

Parkanlage direkt hinter dem Registan in Samarkand © Diamir

18. Tag : Zugfahrt nach Buchara

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Buchara mit dem Zug „Afrosiab“. Ankunft um die Mittagszeit. Transfer zum Hotel. Nachmittags erfolgt eine erste Stadtbesichtigung: der Baukomplex Poi-Kaljan mit dem Minarett Kaljan, der Moschee Kaljan und der Medresse Miri-Arab. Übernachtung im Hotel.


Mahlzeiten: 1×F

Afrosiab Schnellzug © Diamir

19. Tag : Historische Altstadt von Buchara

Die historische Altstadt von Buchara zählt mit ihrem fast vollständig erhaltenen orientalischen Stadtkern zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wie an einer Perlenkette reihen sich die Moscheen, Medresen und Minarette in eng verwinkelten Gassen, die überwiegend verkehrsfrei sind, aneinander. Der Kalan-Komplex gilt als Paradestück islamischer Architektur. Das im 12. Jh. erbaute Kalan-Minarett, das wie ein Leuchtturm empor ragt und den Karawanen einst zur Orientierung diente, ist das Wahrzeichen von Buchara. Das Herz von Buchara ist aber der Labi-Khauz-Komplex, einer der meistbesuchten Plätze der Stadt. Auf der Nordseite des Platzes steht das älteste Gebäude, die Medrese Kukeldasch, die gleichzeitig auch zu den größten in Zentralasien zählt. Weitere Höhepunkte sind das Minarett Miri Arab, die Ark-Zitadelle (die ehemalige Festung Bucharas) sowie das Samaniden-Mausoleum. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×F

Buchara Kalan Komplex mit Minarett und Moschee © Diamir

20. Tag : Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara

Am Vormittag setzen Sie Ihren Rundgang fort und besichtigen das in der Altstadt versteckte Minarett Tschor Minor. Etwas außerhalb der Stadt erwartet Sie der Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara, der Mitte des 19. Jh. erbaut wurde und einen Einblick in das damalige Leben vermittelt. Besonders eindrucksvoll sind der Weiße Saal und das Museum für angewandte Kunst. Am Nachmittag bleibt Ihnen Zeit für selbständige Erkundungen und Souvenireinkäufe. Schlendern Sie sich durch die Gassen, bestaunen, riechen, schmecken und fühlen Sie den Zauber aus 1001-Nacht. Nehmen Sie sich Zeit für eine Tasse Tee an einem kühlenden Wasserbecken des Labi Hauz und beobachten Sie die usbekischen Männer beim Brettspiel. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×F

Buchara Chor Minor © Diamir

21. Tag : Durch die Wüste Kysylkum nach Chiwa

Sie folgen den Spuren der Karawanen auf der Seidenstraße, die Sie mitten durch die Wüste Kysylkum führt und hinein in die Wüstenstadt Chiwa, die Sie gegen Abend erreichen. Die lange Fahrt lohnt sich. Unterwegs sehen Sie immer wieder grüne Oasen, die vom Fluss Amurdarja bewässert werden. Halten Sie Ihre Kamera bereit, denn es sind Fotostopps an ungewöhnlichen, malerischen Orten eingeplant. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6-7h, 480 km).


Mahlzeiten: 1×F

Chiwa Stummelminarett Kalta Minor © Diamir

22. Tag : Märchenhafte Wüstenoase Chiwa

Zwischen der roten und der schwarzen Wüste liegt Chiwa. Diese märchenhafte, in Ocker getauchte Wüstenstadt mit ihren fruchtbaren Gärten muss den Karawanen nach der langen Reise wie eine Fata Morgana vorgekommen sein.

Die historische, vollständig restaurierte Altstadt Itschan-Kala (UNESCO-Weltkulturerbe) ist die Hauptattraktion. Eng bebaut mit architektonischen Meisterwerken und umgeben von einer imposanten Festungsmauer aus dem 5. Jh. ist Chiwa ein kleines Freilichtmuseum. Die Oasenstadt wurde an einer Süßwasserquelle gegründet, die noch funktionierenden Brunnen zeugen hiervon. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe Stummelminarett Kalta Minor. Eigentlich sollte es 450 m hoch werden, aber als der Bauherr bei der Schlacht fiel, wurden die Arbeiten eingestellt. Zu den weiteren Besichtigungspunkten gehören die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa sowie die Juma-Moschee mit ihrer besonderen Akustik. Übernachtung im Hotel.


Mahlzeiten: 1×F

Folkloretänzerin in Chiwa © Diamir

23. Tag : Taschkent, die usbekische Hauptstadt

Transfer zum Flughafen Urgentsch und Weiterflug nach Taschkent. Die Mulitkulti-Stadt wurde durch das Erdbeben 1966 stark zerstört und unter russischem Einfluss wieder aufgebaut. So entstand eine faszinierende Mischung aus orientalischem Flair und russischem Monumentalbau.

Lassen Sie sich bei einem Stadtrundgang die usbekische Hauptstadt näher bringen. Zu den Höhepunkten gehört der Khasty-Imam-Komplex, der wichtigste historische Ort von Taschkent und das religiöse Zentrum der Stadt mit der beeindruckenden Barak-Khan-Medrese aus dem 16. Jh.. In den Gewölben des großen Innenhofes präsentieren Handwerker ihre Kunstfertigkeiten. Gleich in der Nähe befindet sich einer der größten und ältesten Basare Usbekistans, der Chorsu-Basar, einst wichtigster Handelsort an der Seidenstraße. Taschkent ist auch für seine Metro-Stationen bekannt. Hier haben sich in den 70er-Jahren die bekanntesten Architekten mit Marmor, Granit und Reliefglas ausgelassen und sehenswerte Untergründe geschaffen. Erst seit 2018 dürfen diese übrigens wieder fotografiert werden. Übernachtung im Hotel.


Mahlzeiten: 1×F

Taschkent Unabhängigkeitsplatz © Diamir

24. Tag : Zugfahrt ins Ferganatal

Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie zum Bahnhof. Ihr Zug nach Kokand startet gegen 08:00 Uhr. Ankunft in Kokand ca. 11:00 Uhr. Sie besuchen den Palast des letzten Kokander Herrschers Khudojar-Khan, der durch seinen Reichtum an verschiedenen dekorativen Verfahren und Materialien besticht. Weiterfahrt nach Rischtan zu einer privaten Keramikwerkstatt. Der Meister führt Sie zur Tongrube und berichtet ausführlich, wie der Rohstoff vorbereitet wird. Auch eine Demonstration der eigentlichen Herstellung der Keramik wird nicht fehlen. Der Meister lädt Sie zum Tee ein und erzählt über sein traditionelles Handwerk. Am Nachmittag fahren Sie schließlich nach Fergana, dem administrativen Zentrum. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 110 km).


Mahlzeiten: 1×F

Besuch in der Seidenfabrik in Margilan (Ferganatal) © Diamir

25. Tag : Ferganatal

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Margilan, die man „die seidene Hauptstadt Usbekistans“ nennt. Besuch der Seidenfabrik „Jodgorlik“, wo die Handherstellung der Seide vom Anfang an bis zur fertigen Produktion demonstriert wird. Weiter folgt eine sehr interessante Vorführung in der Familienhandproduktion „Margilan Silk“. Einige Meister zeigen, wie Stoffe gefärbt und wie Muster darauf aufgetragen werden. Weiter geht es zum malerischen margilaner Baser, wo man viele interessante Fotomotive finden kann. Rückkehr nach Fergana. Spaziergang im Stadtpark. Am Abend Abschiedsessen. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×(F/A)

26. Tag : Grenzübertritt nach Kirgistan – Osch

Nach dem Frühstück Abfahrt zur Grenzstelle Dustlik an der usbekisch-kirgisischen Grenze. Nach den Grenz- und Zollformalitäten Übergang auf die kirgisische Seite und Transfer nach Osch. Nachmittags Ankunft in der Stadt. Zur Begrüßung in Osch werden Sie an diesem Abend bei einer usbekischen Familie zu Gast sein. Das schöne Haus der Gastgeber liegt in einem traditionellen Mahala (Stadtteil) und der Großvater der Familie kocht den besten Plov der Stadt für Sie. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 150 km).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Osch, Ferganatal © Diamir

27. Tag : Osch – Stadtbesichtigung

Ihr Programm beginnt heute mit einer Besichtigung in dieser interessanten Stadt, die sich irgendwie zwischen den Welten, Nationen und Völkern der Region verortet. Sie erklimmen den Suleiman Too – einen fast monolithisch aus der Ebene der alten Handelsstadt aufragenden Berg, der auch UNESCO-Weltkulturerbe-Schutz genießt. Sie besichtigen die Babur-Moschee, das Suleiman-Too-Museum, den zentralen Platz der Stadt mit einem der wenigen verblieben Lenin-Monumente und natürlich den Basar. Im Seidenstraßenmuseum werden Sie noch mehr über die Geschichte der Handelsroute und über die Völker entlang der Routen lernen. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×F

Die Moschee Sulaiman Too in Osch. © Diamir

28. Tag : Osch – Kasarman

Genießen Sie heute die wundervollen Ausblicke und Landschaften mit den schneebedeckten Bergkuppen! Richten Sie sich auf einen sehr langen, dafür interessanten Fahrtag mit vielen Fotopausen ein. In dem kleinen Städtchen Uzgen legen Sie einen Stopp ein, um Bauwerke der Karakhaniden zu besichtigen. Über den Kaldama-Ashuu-Pass (3062 m) geht es hinunter ins Dorf Kazarman. Übernachtung bei einer kirgisischen Gastfamilie. (Fahrzeit ca. 5h, 250 km).


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Sharisabz Timur Statue © Diamir

29. Tag : Kasarman – Tasch Rabat

Heute fahren Sie über Naryn zur wunderbar, in einem weiten Tal gelegenen Karawanserei von Tasch Rabat. Lassen Sie sich von der Geschichte und vor allem auch von der Lage der Unterkunft der früheren Reisenden auf dem Weg nach China ins sagenumwobene Kashi/Kashgar überraschen. Übernachtung im Jurtencamp. (Fahrzeit ca. 6-7h, 300 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

30. Tag : Tasch Rabat – Son-Kul-See

Heute geht die Fahrt zum herrlichen Bergsee Song Kul. Auf dem Weg dorthin passieren Sie die Stadt Naryn, wo Sie sich den Hauptplatz der Stadt, das Denkmal der Unabhängigkeit, die Blaue Moschee und, so geöffnet, eine Kunstgalerie ansehen. Über den Kurtkal-Pass (3660 m), auch Moldo Aschuu genannt, geht es schließlich hinauf zum See (3013 m). Hier haben die kirgisischen Hirten ihre Jailoos, die Sommerweiden. Übernachtung in Jurten. (Fahrzeit ca. 6h, 280 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

Pferde am Son-Kul © Diamir

31. Tag : Am Song Kul

Genießen Sie den Tag am See! Unternehmen Sie eine leichte Wanderung zu den Petroglyphen und machen Sie sich beim Besichtigen der Jurten noch besser mit dem Leben der Nomaden vertraut. Wer möchte, kann optional einen Reitausflug unternehmen. Gemeinsam bauen Sie eine Jurte auf! Das völlige Fehlen von Fremdlicht macht die sternenklare Nacht zu einem Höhepunkt mit einem unfassbar schönen Sternenhimmel. Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

Viehzüchter am Son-Kul © Diamir

32. Tag : Son-Kul-See – Kadzhi Sai

Heute fahren Sie zum Dorf Kadzhi Sai. Unterwegs in Kotschkor besuchen Sie ein kleines Museum, in dem die traditionellen, farbenfrohen Shyrdaks hergestellt werden. Weiterfahrt zum Issyk-Kul-See. Abendessen und Übernachtung in einem Gästehaus in Kadzhi Sai.


Mahlzeiten: 1×(F/A)

Straße ins grüne Tal © Diamir

33. Tag : Kadzhi Sai – Skaska – Jety Öguz – Karakol

Sie fahren entlang des gewaltigen Issyk Kul in Richtung Osten. Die „Perle Zentralasiens“ ist der zweittiefste Binnensee der Erde. Weiter geht es entlang der Südküste des Sees bis in die Kleinstadt Karakol am Ostende des gewaltigen Sees. Unterwegs besuchen Sie in die bekannte Schlucht von Jety Öguz und werden die roten Felsformationen der „Sieben-Bullen“ und das „Gebrochene Herz“ bei einer leichten kurzen Wanderung sehen. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 8-9h, 380 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

34. Tag : Karakol – Altyn Araschan – Karakol

Der Tag beginnt mit einer kurzen Stadtbesichtigung in Karakol. Eine Besonderheit der Stadt ist die chinesische Moschee, welche ganz aus Holz und ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde. Ebenfalls ganz aus Holz ist die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche, welche 1896 in einem Rosengarten entstand. Sie wurde erst in den 90ern restauriert. Exkursion zur Altyn Araschan Schlucht (2h Fahrt, 1 Richtung). Die Schlucht Altyn Araschan ist durch ihre einmalige Natur und ihre heilenden Heißwasser-Quellen bekannt. Je nach Wunsch können Sie in heißen Quellen baden oder im breiten Tal mit ausgedehnten Wiesen eine Wanderung unternehmen. Rückfahrt nach Karakol. Am Abend erwartet Sie ein gemeinsamer Kochabend bei einer uigurischen Familie. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 40 km).


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

Landschaft am Issyk-Kul © Diamir

35. Tag : Karakol – Karkara-Tal

Heute brechen Sie nach dem Frühstück auf, um sich auf den Weg nach Karkara zu machen. Unterwegs besuchen Sie das Przewalski-Museum und erfahren dort einiges über den berühmten russischen Zentralasienforscher, der leider während seiner fünften Reise in Karakol 1888 verstarb. Ankunft in Karkara. Unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die Schlucht oder mieten Sie sich ein Pferd oder ein Mountainbike und erkunden so die Umgebung. Abendessen und Übernachtung in Jurtencamp.


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

Karkara Basecamp Helikopter © Diamir

36. Tag : Karkara – Saty (Kolsaj Seen) – Grenzübertritt

Nach dem Frühstück fahren Sie über die kirgisische Grenze zum kasachischen Grenzort Kegen und weiter nach Saty (in der Nähe der Kolsaj Seen). Ankunft und Unterbringung im Gästehaus.


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

Am Kaindi-See © Diamir

37. Tag : Kolsaj-Seen

300 km östlich von Almaty entfernt liegen die zum Tien Schan gehörigen drei kristallklaren Kolsaj-Seen in Kasachstan. Auf 1700 m, 2252 m und 2650 m Höhe gelegen, ist jeder von ihnen einzigartig schön und in beeren- und pilzreiche Wälder sowie Blumenwiesen eingebettet. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus.


Mahlzeiten: 1×(F/M/A)

Kel-Sai-See © Diamir

38. Tag : Kolsaj – Charyn Nationalpark – Altyn Emel Nationalpark

Nach dem Frühstück fahren Sie vom Dorf Saty ca.100 km hinein in den Charyn Canyon Nationalpark. Die Farben und Felsformationen erinnern an den Grand Canyon in den USA und werden gern mit ihm verglichen. Zu Fuß erkunden Sie gemeinsam die Felsenwelt. Es bleibt auch genügend Zeit, um Fotos zu schießen. Anschließend geht es weiter rund 250 km bis in den Altyn Emel Nationalpark, wo Sie am nächsten Tag die atemberaubende Naturlandschaft erleben werden. Sie nächtigen direkt im Nationalpark, im Dorf Basshi. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus. (Fahrt ca. 350 km)


Mahlzeiten: 1×(F/M (LB)/A)

Wanderung im Sharyn Canyon © Diamir

39. Tag : Die Aktau- und Katutau-Berge im Altyn Emel-Nationalpark

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der vielfältigen Naturwunder des Altyn Emel-Nationalpark. Am Vormittag erleben die „Singenden Sanddünen“ hautnah und am Nachmittag tauchen Sie ein in die bizarre Felsenwelt der Aktau- und Katutauberge. Abendessen und Übernachtung wie am Vortag.


Mahlzeiten: 1×(F/M (LB))

Auf dem Weg von Almaty zum Sharyn Canyon © Diamir

40. Tag : Issyk Schlucht und Goldener Mann – Almaty

Heute fahren Sie nach Almaty. Auf dem Weg besuchen Sie den Issyk See (oder Esik – auch übersetzt als „Tür“ nach Kasachstan, der durch den gleichnamigen Fluss gespeist wird), nicht zu verwechseln mit dem Issyk-Kul-See in Kirgistan. Es ist ein malerischer, alpiner See, umgeben von dichten Wäldern und Blumenfeldern. Der See liegt auf einer Höhe von 1760 Metern in der Issyk-Schlucht von Trans-Ili Alatau, etwa 70 km östlich von Almaty. Eine weitere Station ist der Besuch Issyk-Museums, wo Sie vier Ausstellungen kennenlernen: die Geschichte und Kultur der Saks, die Archäologie Kasachstans, den Goldenen Mann (Altyn Adam) und die Geheimnisse des Saks-Kriegers. Übernachtung im Hotel.


Mahlzeiten: 1×F

Staatliches Museum Almaty © Diamir

41. Tag : Almaty, die alte Hauptstadt

Bei der Erkundung der ehemaligen Hauptstadt Kasachstans spazieren Sie durch den Panfilov-Park mit seinem alten Baumbestand und kommen zur bunten Heiligen Himmelfahrtskirche. Sie besuchen das kleine Museum für Volksmusik. Außerdem werden Sie Almaty von oben bestaunen können. Sie nehmen die Seilbahn nach Köktöbe, die Sie auf eine Anhöhe bringt. Von hier haben Sie einen großartigen Panoramablick auf die Stadt und das umliegende Gebirge! Übernachtung im Hotel.


Mahlzeiten: 1×F

Almaty – Zentralmoschee © Diamir

42. Tag : Heimreise nach spannenden 42 Tagen

Tausende von Kilometern liegen hinter Ihnen. Was für eine verrückte Reise! Wo sind Sie nochmal gestartet? Transfer zum Flughafen und Rückflug oder individuelle Verlängerung.


Mahlzeiten: 1×F

Leistungen

  • Linienflug Tiflis nach Samarkand mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Inlandsflug Urgentsch – Taschkent in Economy Class
  • wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen, Kleinbussen oder Geländewagen
  • Weinverkostung in Areni
  • gemeinsamer Jurtenaufbau am Song-Kul-See
  • Bootsfahrt auf dem Issyk Kul (wetterabhängig)
  • Demonstration der traditionellen Filzteppichherstellung in Kochkor
  • gemeinsamer Kochabend mit einer uighurischen Familie in Karakol
  • alle Eintritte laut Programm
  • 28 Ü: Hotel im DZ
  • 8 Ü: Gästehaus im DZ
  • 3 Ü: Jurte
  • 1 Ü: Zelt
  • 1 Ü: Jurte (Gemeinschafts-WC/Dusche)
  • Mahlzeiten: 41×F, 15×M, 2×M (LB), 20×A

Nicht enthaltene Leistungen

An-/Abreise; ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge; Foto- bzw. Videogenehmigungen; Trinkgelder; Persönliches

Schwierigkeit: 1

Für diese lange Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie sollten jedoch uneingeschränkt bewegungsfähig sein. Der tägliche Ein- und Ausstieg in die Kleinbusse, bzw. Geländewagen sowie kleinere Anstiege und Treppen bei den Stadtspaziergängen sollten Ihnen keine Probleme bereiten. Lange Fahrstrecken mit einer Dauer zwischen 6-8h sind keine Seltenheit.

Stellen Sie sich auf heißes, trockenes und an den Pässen und in den Bergen kühles, trockenes Klima ein. Wartezeiten an den Grenzen und damit verbundene zeitliche Programmverschiebungen müssen akzeptiert werden.
Flexibilität, Teamgeist und zum Teil Komfortverzicht sind unentbehrlich für die Teilnahme an dieser Reise!

Reisedauer: 42 Tage

Teilnehmerzahl: Mindestteilnehmer: 4 Maximalteilnehmer: 12

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Die Unterkünfte
Die meiste Zeit übernachten Sie in Hotels und Pensionen mit internationalem Standard. Ab und an sind allerdings auch sehr einfache Unterkünfte dabei, die nur teilweise über Bad/WC verfügen. Das betrifft die Jurtenübernachtungen in Kirgistan.

Jurtenübernachtung/Kirgistan
Während dieser Reise übernachten Sie in Jurten. Beide Jurtencamps „Ak-Sai Travel“ am Song-Kul-See und Tasch-Rabat bieten pro Jurte Platz für bis zu 4 Personen, die je nach Gruppengröße und Auslastung des Camps mit 2-4 Personen belegt werden. Eine Einzelbelegung kann angefragt werden und ist je nach Belegungsaufkommen möglich. Eine separate Essjurte ist mit Holztischen und Bänken ausgestattet. Die im Nationalstil eingerichteten Jurten verfügen über Strom, 2 Holzbetten und bei Bedarf können 2 zusätzliche Kinderbetten aufgestellt werden. Auf dem Holzboden in den Jurten zieht man die Schuhe aus oder trägt Filzpantoffeln, die in jeder Jurte vorrätig sind. Zweimal täglich werden die Jurten durch einen Ofen beheizt. Die einzelnen Schlafplätze bestehen aus einer Matratze, Bettwäsche, einem Kissen sowie einer Decke und einem Schlafsack. Für den Notfall steht im Jurtenlager ein Satellitentelefon zur Verfügung.

Folgende Unterschiede gibt es in den entsprechenden Jurten:
Jurtencamp Song-Kul-See: Insgesamt gibt es 35 Wohnjurten. Weiterhin gibt es 4 Toiletten (2 davon im europäischen Stil), eine Sauna und 5 Waschbecken. Die Duschkabinen (2 für Damen und 2 für Herren) mit heißem Wasser befinden sich in einer separaten Jurte.

Jurtencamp Tasch-Rabat: Insgesamt gibt es 15 Wohnjurten. Es gibt 3 Toiletten, eine Sauna und 2 Wachbecken. Duschen gibt es allerdings keine.

Flughafentransfers
Bei Buchung der internationalen Flüge durch DIAMIR Erlebnisreisen sind die Flughafentransfers inklusive.

Bei der verbindlichen Buchung dieser Reise ist es im Rahmen von Genehmigungen notwendig, dass Ihre Daten (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Passnummer, Nationalität) an örtliche Behörden und Agenturen weitergegeben werden.

Zuschläge

  • Internationale Flüge inkl. Transfers im Reiseland ab EUR 900
  • Flughafentransfers (selbst gebuchte Flüge) auf Anfrage
  • Einzelbelegung in der Jurte auf Anfrage

Hinweise

Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.

Anbieter / Veranstalter: Diamir Erlebnisreisen GmbH, Loschwitzer Str. 58, 01309 Dresden

Termine

Abenteuer Seidenstraße

Einzelzimmerzuschlag € 9500

28.04.2023Freitag, 28. April 2023 - Donnerstag, 8. Juni 2023
42 Tage / 41 Nächte

8190.00 EUR

 

Kontakt

Diese Reise vermittelt Ihnen ein Reisebüro in Ihrer Nähe.

Reisebüroliste unter: http://www.aktives-reisebuero.de/karte

Aktives Reisebüro Netzwerk eG
Dorfgärten 2
78244 Gottmadingen
Deutschland

Telefon: +49 231 95 98 84 63
E-mail:info@aktives-reisebuero.de

Vertretungsberechtigter Vorstand: Timo Iserlohe, Alexander Growe

Registergericht: Freiburg im Breisgau
Registernummer: GnR 700010

Anbieter / Veranstalter: Diamir Erlebnisreisen GmbH, Loschwitzer Str. 58, 01309 Dresden